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                   Geschichte des Strohballenbaues 
                    Der Strohballenboom der 50er Jahre in den USA ist nun endlich 
                    auch nach Europa und auch bis zu uns nach Deutschland und 
                    Sachsen geschwappt. Angefangen von kleineren Experimentierbauten 
                    bis hin zu Mehrfamilienhäusern. 
                    Wir wollen Ihnen auf dieser Seite nur einen kurzen Vorgeschmack 
                    auf das Bauen 
                    mit Stroh geben und Ihnen die Möglichkeiten und Vielfältigkeiten 
                    mit einem Strohballenhaus lieber in einem persönlichem 
                    Gespräch nahe bringen, da dieses Gebiet mit seinem individuellem 
                    Charme nicht auf einer Seite zu erklären ist. 
                  
                     
                        
                        Strohballen | 
                        
                        Strohballen und Lehm - eine Familie  | 
                        
                        Wand mit Lehmspritzputz  | 
                     
                   
                  Was sind Strohballenhäuser 
                    Strohballenhäuser bauen wir in drei Gruppen: der tragenden 
                    u. der nichttragenden Bauweise sowie die Mischbauweise. 
                    Die tragende Bauweise besteht in der Aussenhülle nur 
                    aus Strohballen 
                    und verputzt (Lehm, Kalk, etc.), wobei die nichttragende Bauweise 
                    mit mehr Entfalltungsspielräumen durch das tragende Holzgerüst 
                    (Fachwerk, Fertigteile oder Schalenbau) wirbt. 
                    Die Mischbauweise 
                    dagegen ist eine preiswerte Alternative zum Dämmen von 
                    bestehenden Wohngebäuden. 
                  
                     
                        
                        Aufdachdämmung mit Strohballen | 
                        
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                        Ausfachen mit Strohballen | 
                     
                   
                  Die Vorteile des Strohballenhauses 
                    + eine Wärmeleitfähigkeit von 0,0456 W/mK (GrAT 
                    2001) 
                    + Baustoffklasse B2 bei Feuerwiderstand F90 
                    + verputzte Wände ca. 50cm= U-Wert 0,12W/m²k wobei 
                    Passivhäuser U=0,20W/m²k 
                    + kostengünstig ca. 1/5 der vergleichbaren Materialkosten 
                    + Nachhaltigkeit, Ökologie und Ökonomie, Abfallprodukt 
                    der Landwirtschaft 
                  Als Beispiel: 
                    Zur Herstellung 1t Zement braucht man 6.000 Megajoule Energie 
                    aber nur 115 Megajoule für 1t Strohballen 
                  
                  
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